Die Zeit Wenzels (1378 — 1400) und Ruprechts (1400 — 1410.)
81
und wurden reich durch Handel und Gewerbe; unter ihnen nahmen Danzig und Thorn die erste Stelle ein. Deutsche Bauern und Gutsbesitzer wurden angesiedelt und ernteten zumal in den fruchtbaren Weichselniederungen reichen Ertrag. Der Orden führte eine gute Verwaltung, hatte bedeutende Einnahmen und gewann großen Reichtum, während er zugleich nach außen machtvoll dastand.
Allmählich aber wandelten sich die Dinge. Die Ritter halten keine Verfall. Heiden mehr zu bekämpfen, zumal seit die angrenzenden Litauer Christen geworden waren, und allmählich griffen Trägheit, Genußsucht und Schwelgerei im Orden um sich. Dazu waren die Ordensritter wegen ihres Hochmuts bei den Bürgern der Städte und den Landedelleuten nicht beliebt, und gar mancher Untertan des Ordens hielt es heimlich mit den Polen, den Feinden des Ordens und des Deutschtums. Zu Beginn des fünfzehnten Jahrhunderts brach ein neuer Krieg mit Polen aus, das seit kurzem mit Litauen zu einem großen Reich verbunden war; und in der Schlacht bei Tannenberg 1410 wurde der Orden geschlagen, der Hochmeister und viele Ordensritter fielen, von den Ordenskomturen entkam nur einer. Zwar gelang es dem Feinde nicht, die Marienburg zu nehmen, und für dieses Mal wurde der Orden gerettet. Aber einige Jahrzehnte später brach der Krieg von neuem aus, und der Orden mußte 1466 im Frieden von Friede von Thorn nicht nur Westpreußen abtreten, sondern auch den Rest seines 1466! Besitzes vom König von Polen zu Lehen nehmen. So unterlag damals der deutsche Staat, der die Wacht an der Weichsel hielt, den slavischen Gegnern, weil ihn das deutsche Reich, Kaiser und Fürsten, im Stich ließen.
§ 84. Die Schweizer Eidgenossenschaft. Während sich die Lage der Bauern fast überall im Deutschen Reiche im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert verschlechterte, waren in den Alpentälern am Vierwaldstätter See Bauernstaaten entstanden, welche alle Versuche sie zu unterwerfen zurückwiesen und sich durch ihre kriegerische Tüchtigkeit zu einer machtvollen Stellung emporschwangen. Seit der Schlacht am Morgarten hatte sich die Eidgenossenschaft sehr vergrößert; acht „Orte" gehörten jetzt dazu, dabei die beiden Städte Zürich und Bern. 1386 zog wiederum ein Herzog Leopold von Österreich aus, um die Eidgenossen dem Hause Habsburg zu unterwerfen; aber wiederum erlitt sein Ritterheer bei Sempach eine Schlacht bei furchtbare Niederlage. Nach der Sage war es Arnold von Winkelried, @i386?* der die Schlacht entschied; soviel feindliche Speere, als er ergreifen konnte, erfaßte er, drückte sie sich mit den Worten: „Sorgt für mein Weib und meine Kinder!" in die Brust und bahnte so den Seinigen eine Gasse in die
Neubauer, Beschicht!. Lehrbuch. B. Hi. 6. Aufl. Q
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T46: [Körper Blut Wasser Luft Haut Magen Herz Speise Muskel Mund], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten]]
Extrahierte Personennamen: Leopold_von_Österreich Leopold Arnold_von_Winkelried
74
Die Zeit der zunehmenden Auflösung des Reichs 1273 — 1519.
Macht seines Hauses zu mehren, und belehnte seinen damals noch nn-Römerzug. mündigen Sohn Johann mit Böhmen. Dann aber zog er nach Italien, um in diesem durch die Kämpfe der Guelsen und Ghibellinen zerrütteten Lande den Frieden wiederherzustellen. Von vielen wurde er mit Jubel begrüßt, vor allem von dem großen Florentiner Dante, dem Dichter der „Göttlichen Komödie", der ans seiner Vaterstadt wegen seiner kaiserlichen Gesinnung verbannt worden war. In Rom erhielt Heinrich die Kaiserkrone, jedoch nicht von dem Papste selbst, sondern durch päpstliche Abgeordnete. Denn Papst Clemens V. hatte seine Residenz nach Avignon verlegt, und etwa 70 Jahre lang haben die Päpste in dieser südfranzösischen Stadt ihren Sitz gehabt, eine Periode, die man als die Trche^ ^s babylonischen Exils der Kirche bezeichnet hat.
Im übrigen war Heinrichs Macht zu schwach, als daß er viel hätte erreichen können. Zudem raffte ihn ein früher Tod hinweg. In Pisa ist er beigesetzt.
Ludwig der Bayer 1314—1347 und Friedrich der Schöne 1314—1330.
Thronstreil. Nach dem Tode Heinrichs Vh. fand eine Doppelwahl statt. Die habsburgische Partei wählte Herzog Friedrich den Schönen von Österreich, Albrechts I. Sohn; die Gegner erhoben Herzog Ludwig von Bayern, einen Wittelsbacher. So tobte in Süddeutschland wieder ein Bürgerkrieg, der sich lange Jahre ergebnislos hinzog.
§ 76. Die Schweizer Eidgenossenschaft. In jene Zeiten fällt die Erhebung der drei Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden gegen die Herrschaft der Habsburger, welche die Hoheitsrechte, die sie in jenen Gebieten ausübten, auch über die freien Bauern ausdehnen und eine landesfürstliche Macht begründen wollten. Dieser Ereignisse hat sich die Sage bemächtigt. Sie erzählt, wie die Vögte, welche Albrecht I. über das Land gesetzt habe, sich maßlose Bedrückungen hätten zuschulden kommen lassen. Die Tell- vor allen der Landvogt Geßler, der seinen Hut auf dem Markte zu Altdorf Rümsage. aufrichten ließ und von den Vorübergehenden verlangte, daß sie den Hut grüßten wie ihn selbst. Sie erzählt, wie der kühne Alpenschütze Wilhelm Tell sich dessen geweigert, wie er den Apfel vom Haupte seines Sohnes geschossen, wie er in der hohlen Gasse bei Küßnacht den Landvogt erschossen habe. Sie berichtet ferner, wie sich ehrenhafte Männer aus den drei Kantonen in stiller Nacht auf dem Rütli, einer Waldwiese hoch über dem See, zusammengefunden und den Schwur getan hätten, das Vaterland zu befreien.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Johann Heinrich Heinrich Clemens_V. Heinrichs Heinrichs Ludwig_der_Bayer Ludwig Friedrich_der_Schöne Friedrich Heinrichs Heinrichs Friedrich Friedrich Albrechts_I. Ludwig_von_Bayern Ludwig Albrecht_I. Geßler Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Italien Rom Avignon Süddeutschland Schwyz Altdorf_Rümsage
Glärnisch Schwyz
Tvdi Flüelen Altdorf
Ilrirotstock
80. Der Vierwaldstäiier See. Wir blicken von Luzern über den vielzackigen See, der die alten vier Waldstätten der Schweizer Eidgenossen-
schaft verbindet, hinüber zur Axenstraße und der schneebedeckten Berggruppe des Tödi und des Urirotstock. 3m Vordergrund erheben sich rechts der
Pilatus und links der durch seine Aussicht berühmte Rigi, hinter dem noch ein Stück vom Zuger See sichtbar ist. Kühnacht <1. vorn), Nltdorf und
Flüelen (r. hinten) und andere aus dem „Tel!" bekannte Orte sind zu erkennen.
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
134
C. Länderkunde,
8 209. Die Schweiz, reichlich 40000 qkm (= Schlesien) mit 3,s Mill.
Einwohnern, ist eine Bundesrepublik und besteht aus einzelnen Kantonen.
Im Gebirge liegen fast zwei Drittel des Landes, it. a. folgende Kantone:
Der Kauton Bern umfaßt das „Bester Oberland", d. h. die Beruer
Alpen und den alpinen Teil des Aaregebiets. An der Jungfrau zieht sich
das Tal der Lütschiue Humus mit dem 300 m tief abstürzenden Staub-
bachfall bei Lauterbruuuen. Tie drei Urkantone (Uri, Schwyz und
Uuterwalden) umgeben den Vierwaldftätter See. Sie verbanden sich ums
Jahr 1300, um ihre Freiheit gegen die Übergriffe der Habsburgischen Kaiser
zu schützen (Tellsage). Am Austritt der Reuß solgt Luzern mit der gleich-
namigen Hauptstadt.
Tie rein deutscheu Kautoue im ss. die Karte!) haben lebhafte Industrie,
besonders in Baumwolle, Seide (Zürich) und Eisen iwinterthnr). Die zahl-
reichen Verkehrswege in den ebenen Gebieten und die lebhaften Beziehungen
zu Deutschland begünstigten den Aufschwung. Früher wurde hier die Baum-
wolle auf dem Spinnrad versponnen; dauu kamen die Spinn- und Web-
Maschinen auf, die mit Dampf, Wasser oder Elektrizität angetrieben werden.
Der Kanton Tessin umfaßt das Gebiet des Teffin bis zum Lago
Maggiore. Hier, in der Italienischen Schweiz, herrscht die italienische Sprache.
2. Die Ostalpen.
§ 210. Allgemeines. Die Ostalpen nehmen nach 0 hin an Breite
zu, an Höhe ab. Sie gliedern sich durch eine nördliche und eine südliche
Reihe von Längstälern ss. den Atlas!) in drei Gürtel. Ihr gesamter
Hauptkamm ist niedriger als der der Westalpen, nur der Bernina erhebt
sich noch über 4000 m.
Aufgabe. Welchen Flußgebieten gehören sie an?
^ 211. 1. Der nördliche Gürtel. — Aufgaben. 1. Welche Flusse
liegen mit ihrem Oberlauf im Längstal dieser Kalkalpen? 2. In welchem
Flußgebiet liegen die Bayrischen, die Salzburger, die Österreichischen Alpen?
3. Mit welchem Berge des Wiener Waldes enden die Österreichischen Alpen
an der Donau? (Schlacht 1663.)
2. Der Mittelgürtel wird überstiegen von der Brenn erstraße,
die Deutschland mit Italien verbindet. Von Bergsteigern werden die Ötz-
taler Ferner (Gletscher) im Tal der Ötz besucht, dann folgen nach 0
die Tauern, der längste Zug der Ostalpen mit dem Großglockner
(3800 m), der gleichfalls von mächtigen Gletschern umgeben ist. Die dann
folgenden Bergzüge sind im Sommer schneefrei.
Aufgaben. 1. Welche Städte liegen an den Endpunkten der Brenner-
bahn? 2. Welche drei Flußtäler benutzt die Brennerbahn? 3. Zwischen
welchen Tälern liegen die Tauern?
3. Der Süd gürtel beginnt an der oberen Adda. In ihm liegt die
Ortlergruppe mit dem 3900 m hohen Ortler. Am Abhang dieser Gruppe
führt eine der höchsten Kunststraßen der Alpen über das Stilffer Joch
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß]]
TM Hauptwörter (200): [T90: [Alpen See Schweiz Inn Rhein Bodensee Gotthard Paß Rhone Italien], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz]]
Extrahierte Personennamen: C._Länderkunde
Extrahierte Ortsnamen: Bundesrepublik Schwyz Luzern Deutschland Lago
Maggiore Donau Deutschland Italien
138 C. Länderkunde.
Ter Kanton Neuchätel ^nöschatell^ oder Neuenburg liegt auf dem
unergiebigen Jura; seine Bewohner legten sich daher schon früh auf die
Uhrenfabrikation. Der Kanton Waadt umfaßt die weinreiche Umgebung
des Genfer Sees. Wegen der geschützten Lage und der auch im Winter-
milden Lnft siud die Städte Lausanne losänn) (Universität), Vevey
Iweweh] und Montreux 'mongtrö] besuchte Kurorte.
b) Die Deutsche Schweiz. Der Kautou Bern umfaßt außer dem
Berner Oberland einen Teil der Hochebene. Die Mitte der Schweiz bezeichnet
die Bundeshauptstadt Bern an der Aare. Am Vierwaldstätter See ent-
stand das herrlich gelegene Lnzern, wo die Bahn von Basel her in die Alpen
eintritt. (Gotthardbahn.)
Die Stadt Zürich (190) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons,
Universitätssitz und Mittelpunkt der Wollweberei mit 30090 Webstühlen,
auch für Seide und Baumwolle. Im Wiukel zwischen Reuß und Aare
grüßen vom Bergesvorspruug die Ruinen der Habsburg. Basel am
Rheinknie, nahe dem „Burgundischen Tore", treibt Seidenindustrie und
entwickelte sich zur Eingangspforte des Handels und des Fremdenverkehrs.
Es hat eine Universität und große Missiousanstalteu.
§ 214. Die Bewohner der Schweiz gewinnen nur die Halste ihres
Getreidebedarfs im eigenen Lande; zur Bestreitung der Einfuhrkosten waren
sie deshalb ans Gelderwerb angewiesen. Einst beliebte Söldner in aus-
ländischen Heeren, sind sie jetzt ein betriebsames Handels- und Judustrievolk
geworden, dessen Uhren, Webwaren und Molkereierzengnisse (Schweizerkäse,
kondensierte Milch) Welthandelsartikel sind. Die Schweizer sind als Kanflente
weithin in Europa verstreut, stehen aber mit der Heimat in steter Verbindung.
Die Eidgenossenschaft der Urkantone dehnte sich über das ganze
Land ans und sagte sich vom Reiche los; aber erst 1648 wurde die Schweiz
als selbständiger Staat anerkannt. Die einzelnen Kantone haben ihre eigene
Verfassung; die gemeinsamen Angelegenheiten regelt die Bnndesver-
sammlnng in Bern. Jeder wehrfähige Bürger ist Soldat und wird
alljährlich auf einige Wochen in den Waffen geübt. Die meisten Schweizer
gehören der reformierten Kirche an (Calvin und Zwiugli!). Die Urkautone
sind katholisch, die meisten übrigen gemischter Konfession. Auf je 10 Schweizer
kommen 7 Deutschredeude, 2 sprechen Französisch, je einer spricht Italienisch
oder Rätoromanisch'.
Aufgaben. 1. Erkläre die Namen „Deutsche, Französische, Italienische
Schweiz"! 2. Weise nach, daß die Schweiz für den Durchgangsverkehr von
großer Bedeutung ist! 3. Wo ist die Viehzucht, wo der Ackerbau, wo die
Industrie die Hauptbeschäftigung? 4. Nenne die Seen, die wichtigsten Flüsse
des Landes, die am meisten besuchten Gegenden und Städte! 5. Was weißt
du über die Verfassung, die Heereseinrichtung?
2. Der Anteil des Deutschen Reiches. (Siehe § 58—62.)
1 Das Rätoromanische („Ladin", „Romannsch") wird in einigen Tälern Südtirols gespro-
chen und ist eine Tochtersprache des Latein, das hier einst durch die Römer verbreitet wurde.
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
102
Das Zeitalter der religiösen Kämpfe 1619-1648.
Die Abwesenheit traten in Wittenberg „Schwarmgeister" auf, teilweise €6$etms Tuchmacher aus Zwickau, Leute, welche von Gott begeistert zu sein glaubten, ihre Eingebungen für bedeutsamer als die Worte der Bibel erklärten und die Forderung aufstellten, der Gottesdienst müsse gänzlich umgestaltet, die Bilder in den Kirchen zerstört, die Kindertaufe abgeschafft und durch eine Taufe der Erwachsenen ersetzt werden. Ihnen schloß sich auch Karlstadt an; und schon gewannen sie viel Anhang und fingen an, ihre Neuerungen gewalt-1522.sam durchzusetzen. Da erschien Luther in Wittenberg. Er hatte auf die Mahnungen seines Kurfürsten, der ihn auf die ihm drohende Gefahr aufmerksam machte, geantwortet, daß er in Gottes Schutz stehe: „Ja, ich meine, ich wollte Ew. Kurfürstliche Gnaden mehr schützen, als Sie mich schützen könnten. Wer am meisten glaubt, der wird hier am meisten schützen." Eine Woche lang predigte er täglich gegen das Unwesen der Bilderstürmer und Wiedertäufer und erreichte, daß sie aus Wittenberg weichen mußten.
Luthers Luther aber blieb fortan unangefochten in Wittenberg. Einige Zeit aäti9lcit später legte er die Mönchskutte ab und heiratete Katharina von Boret, die, aus einem sächsischen Adelsgeschlecht stammend, bereits als Kind in ein Kloster gebracht worden war und es nun, wie so viele andere Mönche und Nonnen, verlassen hatte. Außer Philipp Melanchthon standen ihm Justus Jonas, Bugenhagen und andere Freunde zur Seite. Er predigte, er beriet in kirchlichen Dingen seinen Landesherrn und so manchen deutschen Fürsten, dazu viele andere Rat und Hilfe suchende Deutsche aller Stände, er schrieb Bücher und Streitschriften, er forschte in der Schrift und fuhr fort sie zu übersetzen, er dichtete endlich seine herrlichen Kirchenlieder.
§ 107. Die Reformation Ulrich Zwinglis. Indessen hatte auch in der Schweiz der Abfall von der alten Kirche begonnen. Der schweizerische Lwingii in Reformator wurde Ulrich Zwingli, der als Sohn wohlhabender 8md>' Bauern aus einem Alpendorfe stammte, auf mehreren Universitäten studiert
hatte, dann Geistlicher geworden und damals Priester in Zürich war. Auch ihn brachte, wie Luther, das Ablaßwesen in Gegensatz zu der päpstlichen Kirche; in demselben Jahre, in dem für Luther die Leipziger Disputation entscheidend wurde, erwirkte er, daß der Rat von Zürich einen Ablaßprediger auswies. In den nächsten Jahren wurde in Zürich die Reformation durchgeführt, dem Papste der Gehorsam aufgesagt, die Messe abgeschafft, die Heiligenbilder und jeder Schmuck aus- den Kirchen entfernt. Andere Schweizer Städte, besonders Bern und Bäsel, schlossen sich diesem Vorgehen an.
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
TM Hauptwörter (100): [T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T58: [Kirche Lehre Luther Schrift Bibel Gott Christus Bischof Papst Wort], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz]]
Die Entwickelung de; Prolestantirmus.
109
um die Hofdame Anna Boleyn zu heiraten. Als diesem Wunsche der Papst seine Genehmigung versagte, verbot Heinrich der englischen Geistlichkeit, ferner mit ihm in Verkehr zu treten und ihm Gehorsam zu leisten, und machte sich selbst zum Oberhaupte der englischen Kirche, ohne indessen in Lehre und Kirchenverfassung weitere Änderungen zu treffen. Erst unter seinen Nachfolgern wurde auch in England die Reformation durchgeführt; die Königin Elisabeth, die Tochter Heinrichs Viii. und der Anna Boleyn, wurde ein Hort des Protestantismus.
Von großer Bedeutung wurde es ferner, daß in der Schweiz eine®Cn“te neuer Mittelpunkt der Reformation entstand. Johann Calvin, der aus dem nördlichen Frankreich stammte, setzte das Werk Zwinglis fort.
In Genf gelangte er seit 1541 zu maßgebendem Einfluß, ordnete die kirchlichen Verhältnisse und führte in dieser wohlhabenden und genußsüchtigen Stadt eine äußerst strenge Kirchenzucht ein. Er war ein Mann von großer Schroffheit, ja Härte, rücksichtslos gegen anders Denkende; aber in seiner Schule erwuchsen glaubensstarke Männer, denen ihre religiöse Überzeugung das Höchste war, die, streng gegen sich wie gegen andere, ihr ganzes Leben nach den Vorschriften ihres Glaubens zu formen suchten, Männer, die kampfesfteudig und zuversichtlich auch in den Tod gingen. In Deutschland wurde die K u r p f a l z das wichtigste Land, das sich zum Calvinismus be- Ausbreitung kannte, und der Heidelberger Katechismus die Bekenntnisschrift der deutschen Calvinismus Calvinisten oder, wie sie sich auch nannten, „Reformierten". Aber auch
nach Frankreich, nach den Niederlanden, nach Schottland und
England wurde die reformierte Lehre getragen.
§ 116. Die Wiedertäufer in Münster. Während das Luthertum in Nord- und Süddeutschland Fortschritte machte, gewannen an einer Stelle auch die Schwarmgeister und Wiedertäufer eine verhängnisvolle Gewalt. Die Stadt Münster in Westfalen hatte den evangelischen Glauben angenommen ; dann waren aber aus den benachbarten Niederlanden schwärmerische Anhänger jener Sekte eingewandert, hatten die Mehrheit im Rat gewonnen und ihre Macht dazu benutzt, um alle, die sich nicht zum zweiten Male taufen laffen wollten, aus den Toren zu treiben. An ihrer Spitze standen Jan Matthys, ein Bäcker aus Haarlem, und Jan Bockelson, ein früherer ver M-de» Schneider aus Leyden. Als der erstere im Kampfe gegen die Truppen des tiiuferftoat‘ Bischofs von Münster, der, von anderen Fürsten unterstützt, die Stadt belagerte, gefallen war, machte sich Jan Bockelson zum König des „neuen Jerusalem". Der Gewaltherrscher führte ein grausames Regiment und lebte in Pracht und Verschwendung., während die Lebensrnittel'in der Stadt
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt], T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T49: [König Königin Herzog Peter Hof Elisabeth Minister Tod Graf Regierung]]
Extrahierte Personennamen: Anna_Boleyn Heinrich_der Heinrich Heinrichs Heinrichs Anna_Boleyn Johann_Calvin Johann Jan_Matthys Jan_Bockelson Schneider Jan_Bockelson
Extrahierte Ortsnamen: England Schweiz Frankreich Genf Deutschland Frankreich Schottland England Westfalen Haarlem
Karl V. und die deutsche Reformation.
287
1519
1520 1520 10. Dez.
1519 — 1556 1519 — 1532
1521 18. April
1524—1525
1525
1526
1526
1529
1530
1532
1532—1545
Disputation mit Eck zu Leipzig.
Die drei großen reformatorischen Schriften.
Verbrennung der Bannbulle.
1. Karl V. und die Reformation.
A. von Karls V. Thronbesteigung bis zum Nürnberger Religionsfrieden.
Luther vor dem Reichstag zu Worms.
Das Wormser Edikt. Luther auf der Wartburg. Die Schwarmgeister in Wittenberg.
Ulrich Zwingli und die Reformation in Zürich.
Erhebung und Tod Sickingens.
Der große Bauernkrieg.
Siege des Truchseß von Waldburg über die süddeutschen Bauern; Niederlage Thomas Münzers bei Frankenhausen.
Erster Krieg mit Franz I. von Frankreich.
Schlacht bei Pavia. Franz gefangen.
Erster Reichstag von Speie r. Gründung evangelischer Landeskirchen.
Die Reformation in Preußen (Albrecht von Brandenburg), Schweden (Gustav Wasa) und Dänemark.
Ferdinand, Karls V. Bruder, erbt Ungarn und Böhmen. Türkenkriege (Suleiman).
Zweiter Krieg mit Franz I.
Plünderung Roms durch die deutschen Landsknechte.
Der zweite Reichstag von Speier; die Protestation.
Reichstag von Augsburg; die augsburgische Konfession.
Der schmalkaldische Bund.
Tod Zwinglis bei Kappel.
Der Nürnberger Religionsfriede.
ß. vom Nürnberger Religionsfrieden bis zum Schmalkaldischen Kriege.
Die Wiedertäufer (Jan Matthys und Jan Bockelson) in Münster.
Reformation in Württemberg (Ulrich), Brandenburg ,(Joachim) und Sachsen-Meißen (Moritz).
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T86: [Kaiser Protestant Katholik Fürst Kurfürst Land Kirche Karl Reichstag Krieg], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein]]
TM Hauptwörter (200): [T40: [Protestant Kaiser Kirche Katholik Reichstag Jahr Lehre Reformation Augsburger Land], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz]]
Extrahierte Personennamen: Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karl_V. Karls_V. Ulrich_Zwingli Thomas_Münzers Franz_I._von_Frankreich Franz_I. Franz Albrecht_von_Brandenburg Albrecht Gustav_Wasa Gustav Ferdinand Karls_V. Karls_V. Suleiman Franz_I. Kappel Jan_Matthys Jan_Bockelson Ulrich) Joachim) Moritz)
Ludwig der Bayer 1314—1347 und Friedrich der Schöne 1314 -1330.
73
Macht seines Hauses zu mehren, und belehnte seinen damals noch unmündigen Sohn Johann mit Böhmen. Dann aber zog er nach Italien, um Römerzug. in diesem durch die Kämpfe der Guelfen und Ghibellinen zerrütteten Lande den Frieden wiederherzustellen. Von vielen wurde er mit Jubel begrüßt, vor allem von dem großen Florentiner Dante, dem Dichter der „Göttlichen Komödie", der aus seiner Vaterstadt wegen seiner kaiserlichen Gesinnung verbannt worden war. In Rom erhielt Heinrich die Kaiserkrone, jedoch nicht von dem Papste selbst, sondern durch päpstliche Abgeordnete.
Denn Papst Clemens V. hatte seine Residenz nach Avignon verlegt, und etwa 70 Jahre lang haben die Päpste in dieser südfranzösischen Stadt ihren Sitz gehabt, eine Periode, die man als die des babylonischen^^ Exils der Kirche bezeichnet hat.
Im übrigen war Heinrichs Macht zu schwach, als daß er viel hätte erreichen können. Zudem raffte ihn ein früher Tod hinweg. In Pisa ist er beigesetzt.
Ludwig der Bayer 1314-1347 und Friedrich der Schöne 1314—1330.
Nach dem Tode Heinrichs Vii. fand eine Doppelwahl statt. Die Habs- Thronstreu, burgische Partei wählte Herzog Friedrich den Schönen von Österreich,
Albrechts I. Sohn; die Gegner erhoben Herzog Ludwig von Bayern, einen Wittelsbacher. So tobte in Süddeutschland wieder ein Bürgerkrieg, der sich lange Jahre ergebnislos hinzog.
§ 76. Die Schweizer Eidgenossenschaft. In jene Zeiten fällt die Erhebung der drei Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden gegen die Herrschaft der Habsburger, welche die Hoheitsrechte, die sie in jenen Gebieten ausübten, auch über die freien Bauern ausdehnen und eine landesfürstliche Macht begründen wollten. Dieser Ereignisse hat sich die Sage bemächtigt. Sie erzählt, wie die Vögte, welche Albrecht I. über das Land gesetzt habe, sich maßlose Bedrückungen hätten zuschulden kommen lassen, vor allen der Landvogt G e ß l e r, der seinen Hut auf dem Markte zu Altdorf ^ aufrichten ließ und von den Vorübergehenden verlangte, daß sie den Hut atütitfase. grüßten wie ihn selbst. Sie erzählt, wie der kühne Alpenschütze Wilhelm Tell sich dessen geweigert, wie er den Apfel vom Haupte feines Sohnes geschlossen, wie er in der hohlen Gasse bei Küßnacht den Landvogt erschaffen habe. Sie berichtet ferner, wie sich ehrenhafte Männer aus den drei Kantonen in stillet: Nacht auf dem Rütli, einer Waldwiese hoch über dem See, zusammengefunden und den Schwur getan hätten, das Vaterland zu befreien.
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T7: [König Kaiser Rudolf Friedrich Sohn Böhmen Haus Karl Ludwig Albrecht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T158: [Papst Kaiser Iii Vii Gregor Heinrich Rom Friedrich Italien Jahr], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_der_Bayer Ludwig Friedrich_der_Schöne Friedrich Johann Heinrich Heinrich Clemens_V. Heinrichs Heinrichs Ludwig_der_Bayer Ludwig Friedrich_der_Schöne Friedrich Heinrichs Heinrichs Friedrich Friedrich Albrechts_I. Ludwig_von_Bayern Ludwig Albrecht_I. Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Italien Rom Avignon Süddeutschland Schwyz Altdorf
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T58: [Kloster Jahr Mönch Kirche Schweiz Bischof Abt Zürich Bonifatius Bern], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T68: [Schweiz Zürich Kanton Bern See Stadt Genf Basel Schweizer Schwyz], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land]]
Extrahierte Personennamen: Leopold_von_Österreich Leopold Arnold_von_Winkelried